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NOW-Studie Brandschutz eBus & Depot, brandwerk traffic und EMCEL bekommen den Zuschlag

04.01.2023

Nicht nur im Bereich PKW ist der Fortschritt von kommerziellen Antrieben hin zu alternativen Antrieben zu spüren, auch Verkehrsunternehmen stellen sukzessive ihre Flotten auf alternative Antriebe um. Hierbei bevorzugte Technologien sind elektrisch oder mittels Wasserstoff betriebene Fahrzeuge.

Die nun an brandwerk traffic und EMCEL vergebene Studie dient der Aufklärung im Bereich Wasserstoff , dem Abbau von Unsicherheiten sowie der Hilfestellung bei der Umstellung von Fahrzeugflotten.

Zu diesem Zweck erfolgt die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen hinsichtlich des Einsatzes von Elektro- und Wasserstoffbussen, sowie dem Neubau und der Umrüstung von Busdepots und Werkstatthallen. Neben den Verkehrsunternehmen richtet sich die Studie aber auch an Fahrzeughersteller, Planer, Feuerwehren, Genehmigungsbehörden und die Öffentlichkeit.

Innerhalb der Studie wird eine umfassende Grundlagenermittlung durchgeführt. Hierbei werden die vorhandenen Informationen und Erkenntnisse aus Normen und Richtlinien, dem täglichen Betrieb, aber auch der Forschung zusammengetragen, analysiert und aufbereitet.

Ziel der Studie ist es, neben den Regelwerken Erfahrungswerte durch entsprechende Befragungen zusammenzutragen.

Es sollen die verschiedenen Betriebszustände auf dem Betriebshof (Stand im Depot, Lade- und Wartungszeiten, Umgang mit Fahrzeugen im Reparatur- und Wartungsfall), aber auch der Betrieb auf der Strecke berücksichtigt werden.

Des Weiteren erfolgt die allgemeine Bewertung von Brand, Explosions- und Leckagegefahren, die von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben (Batterie- und Wasserstoffbussen) im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren (Gas, Diesel) ausgehen.

Aufgrund der Expertise von brandwerk traffic und EMCEL ergänzen sich die beiden Firmen durch ihre Arbeitsschwerpunkte im Brandschutz bzw. Explosionsschutz. Unterstützt wird das Projektteam im Bereich der Batterien und ihrer Risiken durch die BT Advisor UG.

Die Studie wird im Rahmen der Programmbegleitung der Förderrichtlinie zur Förderung alternativer Antriebe von Bussen im Personenverkehr des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr beauftragt.